Wenn man das Atelier des Malers Jean Mack Roberge betritt, ist man sofort gefangen von den kraftvollen, intensiven Bildern, deren Ausstrahlung den Betrachter schon aus einiger Entfernung berührt. Viele Bilder sind in warmen, gefühlvollen Farben gehalten, und doch ist die Vielfalt der unterschiedlichen Farbtöne beeindruckend.
Lässt man sich auf Roberges Bilder ein, erkennt man die Seele und Individualität eines jeden Werkes. Jedes Bild besticht durch seine Einzigartigkeit, nicht nur durch die immer neuen Farbpaletten, sondern auch durch unterschiedliche Blickwinkel und die Konzentration des Malers auf individuelle Besonderheiten eines jeden Motivs.
Keines gleicht dem anderen, und doch ist der Stil Roberges unverkennbar. Leiten lässt sich der Maler von seinem Instinkt, weniger von Regeln und Vorschriften.
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Was zählt, ist allein die Schönheit und die Kraft eines jeden Motivs. „Ich bilde bewusst Dinge ab, die ich mit meinen eigenen Augen sehe. Dinge, die in der Realität existieren.“ Doch ebenso bewusst, wie der Maler reelle Motive verarbeitet, ist es seine Absicht, in dem Charakter der Darstellung seine persönlichen Empfindungen auszudrücken.
Reelle Motive, deren Zauber durch die manchmal fast abstrakte, unbestritten impressionistisch beeinflusste Art des Malens Menschen zu berühren vermag.
Roberge entwickelt im Laufe seines Schaffens seinen ganz besonderen Stil. Beeinflusst wird er von Begegnungen und dem Dialog mit verschiedensten Künstlern, zahlreichen Reisen, aber auch der Auseinandersetzung mit den Werken früherer Impressionisten und Maler anderer Epochen.
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